Was ist Demenz?

Demenz ist keine einzelne Krankheit, sondern ein Überbegriff, der allgemein verwendet wird, um einen Rückgang der geistigen Fähigkeiten zu beschreiben, der schwer genug ist, um das tägliche Leben zu beeinträchtigen. Vergesslichkeit ist das häufigste Symptom, aber auch Schwierigkeiten bei der Problemlösung, Konzentration und Wahrnehmung können Teil dieser kognitiven Beeinträchtigung sein.

Recherche unterstützt vom Pflegedienst Stuttgart: Für die Bewohner von Sunrise Senior Living UK, und in der Tat für alle älteren Menschen, bezieht sich das Wort Demenz auf eine Vielzahl von verschiedenen Symptomen. Während Gedächtnisverlust in der Regel das am häufigsten zugeschriebene Symptom ist, sind Verwirrung, Stimmungsschwankungen und Kommunikationsschwierigkeiten ebenfalls möglich.

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Unabhängig davon, was das Leben mit Demenz für den Einzelnen bedeutet, können Demenzhilfsmittel eine großartige Möglichkeit sein, mit dem kognitiven Verlust umzugehen und den Alltag ein wenig zu erleichtern.

Was sind Demenzhilfsmittel?

Demenzhilfsmittel sind Produkte, die speziell für Menschen mit Demenz, aber auch für ihre Angehörigen und Betreuer entwickelt wurden. Diese Hilfsmittel machen das Zuhause, die Wohn- oder Pflegeumgebung für die Betroffenen sicherer und unterstützen das Erinnerungsvermögen bei gefährlichen oder komplexen Verhaltensweisen.

Der Kauf von Demenzhilfsmitteln kann eine einfache Möglichkeit sein, Angehörige und Betreuer zu beruhigen, da sie die Wahrscheinlichkeit verringern können, dass alltägliche Aufgaben vergessen werden, wichtige Gegenstände verloren gehen oder die Gefahr von Stürzen besteht.

Demenzhilfsmittel können auch wichtige Hinweise während des Tages geben, die den Betroffenen helfen, ihren Terminkalender auf dem Laufenden zu halten und sich an Krankenhaustermine oder Medikamente zu erinnern.

Es gibt natürlich viele verschiedene Arten von Demenz, und Menschen können sowohl Gedächtnisverlust als auch Erinnerungsverlust auf unterschiedliche Weise erleben. Es gibt eine Reihe von Verhaltensweisen, die bei einer Person mit der Diagnose Demenz auftreten können – es gibt nicht die eine Art und Weise, wie man von ihr erwarten kann, dass sie sich verhält. Die Wahl der richtigen Demenzhilfsmittel bedeutet daher, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten einer Person zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie die am besten geeigneten und unterstützenden Optionen verwendet.

Unabhängig davon, welche Hilfsmittel eine Person verwendet, ist es wichtig, dass sie bei der Verwendung von anderen unterstützt wird oder dass ihr praktische Ratschläge angeboten werden. Einige Hilfsmittel und Strategien werden für verschiedene Menschen besser funktionieren. Seien Sie also bereit, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Hilfsmittel auszuprobieren und zu sehen, was am besten funktioniert – und seien Sie darauf vorbereitet, dass sich dies auch ändern kann.

Was sind Beispiele für Hilfsmittel bei Demenz?

Traditionelle Gedächtnisstützen

Bei diesen Hilfsmitteln handelt es sich um einfache Werkzeuge, die bei Gedächtnisproblemen helfen, ohne den Einsatz von Technologie oder digitalen Produkten. Dazu können gehören:

Das Anbringen eines Kalenders oder einer Pinnwand an einem Ort, an dem er oft und leicht eingesehen werden kann, z. B. am Kühlschrank oder an der Haustür. Darin können Kontaktnummern, Termine, Aktivitäten oder andere Dinge, die an diesem Tag passieren, aufgelistet werden.
Führen Sie ein Tagebuch oder Journal, in dem Sie jeden Tag ein paar Sätze darüber schreiben, was die Person gerade macht oder wie sie sich fühlt. Dies ist eine gute Möglichkeit, auf Erinnerungen zurückzublicken und diese wieder aufleben zu lassen.
Die Verwendung von Haftnotizen in der Wohnung oder im Wohnumfeld, die jemanden an eine Aufgabe erinnern können, die er erledigen muss oder wofür die verschiedenen Haushaltsgeräte da sind.
Die Verwendung von Medikamenten-Organizern mit verschiedenen Fächern und Tagen kann dabei helfen, sich daran zu erinnern, welche Medikamente wann eingenommen werden müssen.
Elektronische Gedächtnisstützen

Dank der großen Fortschritte in der Technologie können auch elektronische Geräte und spezielle “assistive technology”-Produkte bei den täglichen Aufgaben helfen. Dazu können gehören:

Die Verwendung eines Weckers oder einer Uhr mit Weckfunktion. Diese können jemanden daran erinnern, wenn er zu einem Termin oder einer Aktivität aufbrechen muss oder wenn etwas, das er kocht, fertig ist.
Der Besitz eines Mobiltelefons oder Tablets, das eine Reihe nützlicher Funktionen bieten kann, wie z. B. den Zugriff auf einen Tageskalender, digitale Fotobücher, Erinnerungen, Sprachaufzeichnungen oder Fotos von Dingen, an die man sich erinnern muss.
Das Herunterladen und Benutzen von demenzfreundlichen Apps auf Telefonen oder Tablets, wie z. B. Karten, Erinnerungen, demenzfreundliche Spiele und Puzzles oder Achtsamkeits- und Entspannungs-Apps.
Unabhängig davon, welche Demenzhilfsmittel Sie oder Ihr Angehöriger nutzen, können sie eine großartige Möglichkeit sein, ein Zuhause oder eine Pflegeumgebung einladender und sicherer zu machen. Während sie die Probleme von Menschen im Frühstadium der Demenz, die zu Hause leben, lindern können, können Demenzhilfen auch das Wohlbefinden von Menschen im Spätstadium, die in einem Pflegeheim leben, verbessern. Entscheidend ist, dass Demenzhilfen dazu beitragen können, dass eine Person an einem Ort lebt, der sicher, vertraut und komfortabel ist.

Der Pflegedienst Köln kann bei Fragen immer helfen. Ein Besuch lohnt sich!

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